Vertrauen in der Achtsamkeit

In unserer Welt sind wir häufig sehr verkopft. Vertrauen spielt hier häufig eine eher geringere Rolle. Dies führt dazu, dass wir häufig nicht mehr in unseren Körper hören und vielleicht auch gar nicht mehr die Signale unseres Körpers wahrnehmen können. So gibt es Momente, in denen uns das Selbstvertrauen fehlt und wir uns verwirrt, verloren, festgefahren oder hilflos fühlen. 

Das Bild zeigt zwei Hände und einen davon fliegenden Organe-schwarz farbigen Schmetterling.
Quelle: Canva

Vertrauen in uns selbst ist jedoch sehr hilfreich. Für ein inneres Gleichgewicht ist es wichtig zu wissen, wie unser Körper, unser Geist und unsere Seele sich fühlen. 

Wenn wir Vertrauen in uns haben, dann haben wir die Macht und die Freiheit, im gegenwärtigen Moment Entscheidungen zu treffen. Vertrauen in sich aufzubauen bedeutet, eine achtsame Haltung einzunehmen, insbesondere in Momenten der emotionalen Verwundbarkeit. 

Verwundbar zu sein, bedeutet ein Risiko einzugehen und möglicherweise verletzt zu werden. Dies gehört zum Abenteuer Leben dazu. Während Verwundbarkeit oftmals mit Angst oder Schwäche assoziiert wird, ist es tatsächlich ein Zeichen von Stärke, Authentizität und Mut. 

Wenn wir lernen wollen uns selbst zu vertrauen, dann ist ein Teil davon auch verletzlich zu sein. 

Wenn wir die Momente der Verletzlichkeit achtsam wahrnehmen, akzeptieren und nicht wertend und neugierig beobachten, dann können wir das Vertrauen in uns selbst aufbauen. 

Mit der Zeit erscheinen die Gedanken, Gefühle und Erfahrungen gar nicht mehr so bedrohlich und wir können uns auf die Stärke unserer inneren Ressourcen stützen, um alle Herausforderungen mit Gelassenheit, Zuversicht und Achtsamkeit begegnen. 

The best way to find out if you can trust somebody is to trust them.

Ernest Hemingway

Vertrauen im Yoga

Das Bild zeigt eine Frau auf einem Bein stehend, mit zur Seite ausgestreckten Armen vor einem Gewässer.
Quelle: Canva

Auch im Yoga ist Vertrauen wichtig. Wenn wir Yoga Asanas praktizieren, ist es wichtig auf unseren Körper zu hören, um uns nicht zu verletzen. 

Sowohl Rückbeugen als auch Gleichgewichtsübungen können uns im Prozess des Kultivieren von Vertrauen unterstützen. Sie geben uns Vertrauen in unsere Fähigkeiten und öffnen unser Herz für Freude, Liebe, Vertrauen zu uns und unsere Mitmenschen.

Beispiele für Asanas für mehr Vertrauen sind:

  • Kobra
  • Halbmond
  • Fisch
  • Baum

Selbstreflexionsfrage

Vertraust du dir? Hörst du auf deine innere Stimme?

Beschreib deine Erfahrung mit Vertrauen.

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