Der März ist ein Monat des Wandels. Die Tage werden länger, die ersten Blumen brechen durch die Erde, und ein sanftes Erwachen liegt in der Luft. Doch während die Natur langsam aus ihrem Winterschlaf erwacht, fühlen sich viele von uns immer noch erschöpft, gestresst und innerlich angespannt. Die allgemeine Lage ist da jetzt auch nicht gerade hilfreich. 

Gerade auch deshalb ist es eine gute Zeit, uns mit unseren Sinnen zu verbinden. Denn unsere Sinne sind mehr als nur Werkzeuge zur Wahrnehmung – sie sind Tore zur Achtsamkeit und Entspannung.

Wenn wir uns bewusst auf unsere Sinne einlassen, schenken wir unserem Nervensystem eine kleine Pause. Ein paar Minuten reichen oft schon aus, um unseren Stress zu reduzieren und unser inneres Gleichgewicht wiederzufinden.

Warum hilft der Fokus auf die Sinne gegen Stress?

Stress bringt uns oft in einen Zustand des „Autopiloten“. Unsere Gedanken kreisen, wir hetzen von einer Aufgabe zur nächsten, und unser Nervensystem bleibt in einem dauerhaften Alarmmodus.

Der bewusste Fokus auf unsere Sinne wirkt wie ein natürlicher „Reset-Knopf“ für Körper und Geist:
Das Nervensystem reguliert sich – Wir schalten vom Kampf- oder Fluchtmodus (Sympathikus) in den Entspannungsmodus (Parasympathikus).
Unsere Gedanken kommen zur Ruhe – Indem wir uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren, unterbrechen wir das ständige Grübeln.
Wir spüren uns wieder selbst – Durch die bewusste Wahrnehmung unseres Körpers und unserer Umgebung nehmen wir uns wieder achtsam wahr.

Drei einfache Übungen für das Erwachen der Sinne

Hier sind drei einfache, aber kraftvolle Übungen, die dir helfen, deine Sinne bewusster wahrzunehmen und so kleine Entspannungsinseln in deinen Alltag einzubauen.

Atembewusstsein
– Spüre den Atem als Anker der Ruhe
Yoga für die Sinne
– Balasana (Kindhaltung)
Achtsamkeitsübung für die Sinne – Die 5-4-3-2-1-Methode

Der Atem ist unser ständiger Begleiter. Doch oft atmen wir unbewusst und flach – gerade in stressigen Momenten. Diese einfache Übung hilft dir, deinen Atem bewusst wahrzunehmen und dadurch dein Nervensystem zu beruhigen.

 

So geht’s:
🔹 Setze dich bequem hin und schließe die Augen.
🔹 Lege eine Hand auf den Bauch und eine auf das Herz.
🔹 Atme tief durch die Nase ein und spüre, wie sich dein Bauch sanft hebt.
🔹 Atme langsam und vollständig durch den Mund oder die Nase aus.
🔹 Wiederhole dies für 5–10 Atemzüge und nimm wahr, wie sich dein Körper entspannt.

 

Warum es wirkt:
Der bewusste Fokus auf die Atmung signalisiert deinem Körper, dass er sich entspannen darf. Langsame, tiefe Atemzüge aktivieren den Parasympathikus – dein körpereigenes Entspannungszentrum.

Eine sanfte Yogaübung kann helfen, dich mit deinen Sinnen zu verbinden und den Fokus nach innen zu lenken. Die Kindhaltung (Balasana) ist ideal, um in die Stille zu gehen und die Verbindung zu dir selbst zu spüren.

 

So geht’s:
🔹 Knie dich auf deine Matte, bring die großen Zehen zusammen und öffne die Knie hüftbreit.
🔹 Senke deinen Oberkörper nach vorne und lege die Stirn sanft auf die Matte oder auf ein Kissen.
🔹 Strecke die Arme nach vorne oder lege sie entspannt neben den Körper.
🔹 Atme tief ein und aus. Spüre, wie dein Atem den Rücken sanft bewegt.
🔹 Bleibe hier für 1–2 Minuten und nimm deine Empfindungen wahr: den Druck der Matte, die Dehnung im Rücken, den sanften Kontakt deiner Stirn mit dem Boden.

 

Warum es wirkt:
Diese Haltung beruhigt das Nervensystem, reduziert Stress und hilft dir, dich ganz auf deinen Körper und die Sinneswahrnehmung zu konzentrieren.

Diese Übung hilft dir, dich innerhalb weniger Minuten zu erden und den Moment bewusst wahrzunehmen. Sie nutzt alle fünf Sinne, um dich aus stressigen Gedankenschleifen zu lösen.

 

So geht’s:
🔹 Schau dich um und nenne 5 Dinge, die du sehen kannst (z. B. eine Pflanze, das Licht, die Farbe deiner Kleidung).
🔹 Berühre 4 Dinge, die du spüren kannst (z. B. deine Kleidung, deine Hände, eine Tasse in deinen Händen).
🔹 Höre 3 Geräusche, die du wahrnehmen kannst (z. B. Vogelgezwitscher, das Summen deines Computers, deine eigene Atmung).
🔹 Rieche 2 Düfte, die dich umgeben (z. B. eine Tasse Tee, dein Shampoo, die frische Luft).
🔹 Schmecke 1 Sache, falls möglich (nimm einen Schluck Wasser oder einen Tee und konzentriere dich auf den Geschmack).

 

Warum es wirkt:
Diese Übung bringt dich in den gegenwärtigen Moment zurück. Sie unterbricht negative Gedankenmuster und hilft deinem Körper, aus dem Stressmodus herauszukommen.

Lass uns gemeinsam die Sinne erwachen lassen!

Wenn du deine Sinne noch intensiver erleben und tiefer in die Entspannung eintauchen möchtest, lade ich dich herzlich ein, diesen März mit mir zu praktizieren. In meinen Yoga- und Yoga-Nidra-Klassenonline oder in Schwabach – schaffen wir gemeinsam achtsame Räume, in denen du Stress loslassen, zur Ruhe kommen und dich wieder ganz mit dir selbst verbinden kannst.

🌿 Erlebe sanfte Yoga-Sequenzen, die dich erden und deine Wahrnehmung verfeinern.
🌿 Lass dich von Yoga Nidra in eine tiefe, regenerierende Entspannung führen.
🌿 Gönn dir bewusste Auszeiten, um mit allen Sinnen im Hier und Jetzt anzukommen.

Ich freue mich darauf, diesen Monat mit dir gemeinsam achtsam zu gestalten! 💛

👉 Melde dich jetzt an und schenke dir selbst Momente der Ruhe und Sinnesfreude!

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